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E-Live Festival 2023

2023-1-CKE-E-Live_mm354.jpgFestivalbericht
E-Live 2023

Datum: 14-10-2023

Lokalität:
CKE, huis voor amateurkunst en cultuureducatie
Pastoor Petersstraat 180  
5612 LW  Eindhoven



Quellangaben:

Originaltext in Deutsch: Alfred Arnold, geschrieben für empulsiv
Niederländische Übersetzung: Harald Gramberg
Artworks und Werbefoto: Archiv von Groove Unlimited
Übrige Fotos
: Afred Arnold

flagge-deutschland.gif Eine Sache steht ohne Frage fest: E-Day und E-Live gehören seit Jahren zu den absoluten Highlights des EM-Jahres. Ron Boots gelingt es zweimal im Jahr, mit einem gut zusammengestellten Programm Fans aus den Niederlanden, Belgien, Deutschland, England und wahrscheinlich noch ein paar Ländern mehr anzulocken. Seit Jahren ist ein nahezu ausverkaufter Saal eher die Regal als die Ausnahme.

31zMynKvHsL.jpg Eén ding is zeker: E-Day en E-Live behoren al jaren tot de absolute hoogtepunten van het EM-jaar. Ron Boots weet twee keer per jaar fans uit Nederland, België, Duitsland, Engeland en waarschijnlijk nog een paar landen te trekken met een goed samengesteld programma. Een vrijwel volgeboekte zaal is al jaren eerder regel dan uitzondering.

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Nachdem mit dem CKE in Eindhoven eine neue Location gefunden wurde, die dauerhaft Heimstatt für beide Events sein kann, konnte Ron sich dieses Mal wieder ganz auf das Lineup konzentrieren. Was er in seinen ersten Facebook-Postings nur andeutete, entpuppte sich als ein kleine Sensation: Zum wiederholten Male konnte Ron Boots Johannes Schmoelling als Haupt-Act verpflichten. Johannes ist nicht unbedingt bekannt dafür, gerne und häufig live zu spielen, aber mit Ron als Gastgeber und Organisator scheint er sich wohl und sicher zu fühlen. Schon in 'De Enck' hatte Johannes mit 'Loom' zweimal für ein ausverkauftes Haus gesorgt. Der für E-Live 2023 angekündigte Solo-Auftritt sollte dies aber noch einmal toppen: Bereits einen Monat vorher ging das letzte Ticket über den virtuellen Ladentisch. Das dürfte ein neuer Rekord sein!

Natürlich dürften einige Karten davon an Fans gegangen sein, die eben nur an Johannes Schmoelling interessiert waren, mit dem Ergebnis, dass der eine oder andere 'Stammkunde', der nicht schnell genug bestellt hatte, leer ausging. Daher gab es den expliziten Hinweis von Ron, dass das 'Programm' im Foyer auch Besuchern ohne Ticket offen steht: Die CD-Stände, Austausch und Gespräche mit so vielen Gleichgesinnten, wie man sie sonst kaum zusammen an einem Ort findet, und mit John Christian (bekannt von AirSculpture) ein 'Pausen-Act', der auch ohne weiteres im 'Hauptprogramm' bestehen könnte.

Als Teil von letzterem sollte Stefan Erbe heute seine Solo-Premiere bei Ron feiern dürfen, nach - man mag es nicht glauben - 25 Jahren! Mit Koen Buytaerd (die eine Hälfte von 'The Roswell Incident') und Kontroll-Raum komplettierten zwei Acts das Programm, die die Fahne der klassischen Berliner Schule hochhalten. Die Erwartungen an 'E-Live 2023' waren also hoch, und - um es vorwegzunehmen - sie wurden nicht enttäuscht.

Wenn eines bei so einem Festival nicht passieren sollte, dann dass man wegen eines Staus auf dem Weg zu spät kommt. John Christian gehört zu den Musikern, die in Schulze-scher Tradition nie zweimal das gleiche spielen, also empfiehlt es sich, rechtzeitig genug da sein, um auch dessen ersten Set vor den Konzerten im großen Saal zu genießen. Also plante ich dieses Mal extra eine halbe Stunde mehr für die Anfahrt aus Aachen ein...

...und musste dann erleben, wie diese Reserve in Nullkomanichts von einer Autobahnsperrung und einer Umleitung über Venlo aufgefressen wird. Nein, es war natürlich nicht so schlimm, dass wir zum ersten Konzert zu spät kommen, das ist mir in all den Jahren E-Day und E-Live nur ein einziges Mal passiert. Aber als wir das Foyer des CKE betreten, ist John Christian bereits in Aktion und der Betrieb gibt eine Vorahnung davon, wie dieses E-Live das CKE an seine Kapazitätsgrenzen bringen wird.

Der erste Weg führt natürlich zur Anmeldung. Seit Ron seine Groove-Webseiten und deren Shop-System von Grund auf renoviert hat, reicht es im Prinzip, den Namen zu nennen, um auf der 'Bestellliste' gefunden zu werden - einen Ausdruck der Bestellung bringe ich eigentlich nur noch aus alter Gewohnheit mit. Die erste Überraschung: Ron beweist Sparsamkeit und braucht übrig gebliebene Einlass-Bändchen aus früheren Jahren auf. Meines ist rot und wurde mal für den E-Day 2022 gedruckt, damals noch im Natlab in Eindhoven. Es sind an diesem Tag aber auch Bändchen in anderen Farben gesichtet worden...

Nadat er een nieuwe locatie was gevonden met het CKE in Eindhoven, dat een vaste thuisbasis kan zijn voor beide evenementen, kon Ron zich dit keer weer volledig concentreren op de line-up. Waar hij in zijn eerste Facebook-posts alleen maar op zinspeelde, bleek een kleine sensatie: Ron Boots kon opnieuw Johannes Schmoelling als hoofdact contracteren. Johannes staat er niet per se om bekend dat hij graag vaak live speelt, maar met Ron als gastheer en organisator lijkt hij zich op zijn gemak en veilig te voelen. Toen al in 'De Enck' zorgde Johannes met 'Loom' twee keer voor een volgeboekte zaal. Het aangekondigde solo-optreden voor E-Live 2023 moest daar nog eens bovenop komen: het laatste kaartje ging al een maand geleden over de virtuele winkeltafel. Dat zou een nieuw record moeten zijn!

Uiteraard ging een deel van de kaartjes waarschijnlijk naar fans die alleen geïnteresseerd waren in Johannes Schmoelling, met als gevolg dat sommige 'vaste klanten' die niet snel genoeg bestelden te laat waren. Daarom heeft Ron er expliciet op gewezen dat het ‘programma’ in de foyer ook toegankelijk is voor bezoekers zonder entreeticket. De cd-verkoopstands, de uitwisseling van ideeën en gesprekken met zoveel gelijkgestemden die je nauwelijks op één plek bij elkaar kunt vinden, en met John Christian (bekend van AirSculpture) een ‘break act’ die ook gemakkelijk in het hoofdprogramma zou kunnen bestaan.

Als onderdeel van dit hoofdprogramma zou Stefan Erbe vandaag zijn solopremière met Ron moeten kunnen vieren, na - je zult het niet geloven - 25 jaar. Met Koen Buytaerd (de ene helft van 'The Roswell Incident') en Kontroll-Raum completeerden twee acts die de vlag van de klassieke Berlijnse School voeren het programma. De verwachtingen voor ‘E-Live 2023’ waren dus hooggespannen, en – om het maar eens bot te zeggen – ze werden niet teleurgesteld.

Als er één ding is dat niet mag gebeuren op een festival als dit, dan is het te laat komen vanwege een file onderweg. John Christian is een van die muzikanten die, in de traditie van Klaus Schulze, nooit twee keer hetzelfde speelt, dus het is raadzaam om er op tijd bij te zijn om vóór de concerten in de grote zaal van zijn eerste set te genieten. Deze keer plande ik dus een half uur extra voor de reis vanuit Aken...

...en moest daarna ervaren hoe deze tijdreserve in een oogwenk werd opgeslokt door een snelwegafsluiting en een omleiding via Venlo. Nee hoor, het was natuurlijk niet zo erg dat we te laat waren voor het eerste concert. Dit gebeurde slechts één keer in alle jaren van E-Day en E-Live. Maar als we de CKE-foyer binnenkomen, is John Christian al in actie, en de drukte geeft een voorafschaduwing van hoe dit E-Live het CKE tot het uiterste zal drijven.

De eerste weg leidt uiteraard naar de registratiebalie. Sinds Ron zijn Groove-website en hun winkelsysteem volledig heeft vernieuwd, volstaat het in principe om je naam te zeggen om op de lijst gevonden te worden ​​- ik neem eigenlijk alleen uit oude gewoonte een afdruk van de bestelling mee. De eerste verrassing is dat Ron zuinig is en overgebleven polsbandjes van voorgaande jaren opgebruikt. Het mijne is rood en is ooit gedrukt voor E-Day 2022, destijds bij NatLab in Eindhoven. Maar polsbandjes in andere kleuren werden die dag ook gezien...

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...eine einheitliche Farbe haben dagegen die Wertmarken, gegen die Speis und Trank abgegeben werden. Auch dieses Mal organisiert Ron mit seinem Team das Catering selber. Die gereichten Speise sind schlicht, aber solide: Suppe, Wurst im Brötchen und Kuchen, bei denen Wert auf die Feststellung gelegt wird, dass sie vom Bäcker und nicht aus der Tiefkühltheke eines Supermarkts stammen. Wem das nicht reicht: Zwischen zweitem und drittem Konzert wird es wieder eine große Pause geben, mit zwei Stunden lang genug für ein Abendessen in einem der umliegenden Restaurants. Mir reichen die Snacks: Die Nahrungsaufnahme wird heute in erster Linie in musikalischer Form sein - Sehr bekömmlich und dennoch kalorienarm.

Wo von musikalische Nahrungsaufnahme die Rede ist: Die findet natürlich nicht nur in der Live-Form statt, auch CD-Stände sind in großer Menge im Foyer aufgebaut. Hier scheint die Aussicht auf besonders viel Kundschaft auch die Nachfrage nach Stellplätzen befeuert zu haben. Das einzige Problem: Man kommt vor dem ersten Konzert überhaupt nicht dazu, sich das Angebot ein wenig genauer anzusehen. Es ist fast unmöglich, ein paar Schritte zu gehen, ohne auf Bekannte zu stoßen und sich für ein paar Minuten auszutauschen. So vergeht die Dreiviertel Stunde bis zum ersten Konzert wie im Flug, und die vor der Tür sich aufbauende Schlage mahnt, sich für einen guten Platz rechtzeitig anzustellen.

Pünktlich öffnen sich die Tore zum großen Saal und geben mit den Instrumenten auf der Bühne schon einmal einen Vorgeschmack auf das, was uns heute Nachmittag und Abend erwarten wird. Das Setup von Stefan Erbe erkenne ich natürlich auf den ersten Blick, und der große Konzertflügel wird von Johannes zum Klingen gebracht werden. Dann steht vorne links noch ein einzelner Ständer mit Bildschirm und Keyboard - das muss 'Ghosts im Mirrors' sein. Von 'Kontroll-Raum' ist noch nichts zu sehen. Der beschränkte Platz auf der Bühne hat das Team um Ron Boots wohl dazu veranlasst, den eigenen Prinzipien ausnahmsweise untreu zu werden: In einer der Pausen wird nicht nur ab-, sondern aufgebaut. Im Gedanken drücke ich die Daumen, dass dabei nichts schief geht.

Bevor Ron den ersten Act des Tages ansagt, wäre eigentlich noch eine andere Sache zu erledigen: Aus mehreren Ecken des Saals wird 'Happy Birthday' angestimmt. Zumindest wenn man einem bekannten sozialen Netz glauben will, war der gestrige Freitag Rons Geburtstag. Ron winkt aber ab: Nicht ich bin hier wichtig, sondern die Musik, und deshalb folgt nach einer kurzen Begrüßung auch schon die Einleitung für das erste Konzert des Tages. 'Ghosts in Mirrors' ist ein Projekt von Koen Buytaert, den wir ansonsten von 'The Roswell Incident' kennen. Im Duo Koen mit seinem Bruder Jan pflegt er seit vielen Jahren eine ganz eigene Variante der Berliner Schule: immer noch von Sequenzen getragen, aber deutlich dunkler und ruhiger, so dass sie zum Beispiel sehr gut in Planetarien funktioniert. Die Sequenzen sollen heute noch weiter in den Hintergrund treten. Ron stellt dafür den Begriff 'Strange Ambient' in den Raum.

Nun ist Ambient ein sehr weites Feld, und gerade erst vor einer Woche habe ich auf dem Phobos-Festival festgestellt, dass man Dingen, die einem 'merkwürdig' vorkommen, besser mit einem offenen Ohr begegnen solle, als sich vor ihnen zu verschließen. Ganz so dunkel wie in Wuppertal wird es bei 'Ghosts in Mirrors' nicht, aber auf jeden Fall sphärisch mit weiten Flächen. Sequenzen und Rhythmen fehlen im ersten (langen) Track nahezu vollständig. Wir sehen dazu Bilder aus dem Weltall mit Koordinaten von Sternen, aber auch die Visualisierung eines Computer-Netzwerks, in dem Nachrichten von Rechner zu Rechner wandern. Beides sind Dinge, von denen wir ständig umgeben sind, aber derer wir uns nur selten bewusst werden - fast wie ein Geist, der nur gelegentlich ins Bewusstsein rückt.

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...de bonnetjes voor eten en drinken daarentegen hebben een uniforme kleur. Ook dit keer organiseren Ron en zijn team de catering zelf. De gerechten zijn eenvoudig maar degelijk. Soep, worst op een broodje en gebak waarbij het belangrijk is te vermelden dat ze uit de bakkerij komen en niet uit het diepvriesgedeelte van een supermarkt. Als dat niet genoeg is, is er tussen het tweede en derde concert nog een grote pauze, waarbij twee uur lang genoeg is voor een diner in een van de omliggende restaurants. De snacks zijn voor mij voldoende omdat de voedselinname van vandaag voornamelijk in muzikale vorm zal zijn - zeer verteerbaar en toch caloriearm.

Als we het over muzikale voeding hebben, gebeurt dat uiteraard niet alleen in livevorm, want in de foyer staan ​​ook een groot aantal cd-stands opgesteld. Ook hier lijkt het vooruitzicht op een bijzonder groot aantal klanten de vraag naar verkooptafels te hebben aangewakkerd. Het enige probleem was dat je vóór het eerste concert niet de kans kreeg om het aanbod nader te bekijken. Het is bijna onmogelijk om een ​​paar stappen te lopen zonder iemand tegen te komen die je kent en een paar minuten te kletsen. Zo vliegen de drie kwartier tot het eerste concert voorbij en de rij die zich voor de deur vormt, herinnert je eraan dat je op tijd in de rij moet staan ​​voor een goede zitplaats.

De poorten van de grote zaal gaan op tijd open en geven met de instrumenten op het podium een ​​voorproefje van wat ons deze middag en avond te wachten staat. Natuurlijk herken ik de opstelling van Stefan Erbe op het eerste gezicht, en de grote concertvleugel zal door Johannes worden bespeeld. Verder bevindt zich linksvoor een enkele standaard met een scherm en toetsenbord - dat moet 'Ghosts in Mirrors' zijn. Maar er is nog geen teken van 'Kontroll-Raum'. De beperkte ruimte op het podium zorgde er waarschijnlijk voor dat het team van Ron Boots voor één keer hun eigen principes ontrouw was: tijdens een van de pauzes gaat men niet alleen demonteren, maar ook opstellen. In gedachten duim ik dat er niets misgaat.

Voordat Ron de eerste act van de dag aankondigt, moet er eigenlijk nog één ding gedaan worden: 'Happy Birthday' wordt vanuit verschillende hoeken van de zaal gezongen. Als we een bekend sociaal netwerk mogen geloven, was gisteren, vrijdag, Ron's verjaardag. Maar Ron wuift het weg: niet ik ben hier belangrijk, maar de muziek. En daarom volgt na een korte begroeting de introductie van het eerste concert van de dag. 'Ghosts in Mirrors' is een project van Koen Buytaert, die we verder kennen van 'The Roswell Incident'. In het duo Koen met zijn broer Jan cultiveert hij al jaren zijn eigen versie van de Berlijnse School: nog steeds gebaseerd op sequenties, maar veel donkerder en rustiger, zodat het bijv. in planetaria heel goed werkt. De sequenties zouden vandaag nog verder naar de achtergrond moeten verdwijnen. Ron gebruikt hiervoor de term ‘Strange Ambient’.

Nou, Ambient is wel een heel breed vakgebied, en nog maar een week geleden op het Phobos-Festival besefte ik dat het beter is om dingen die 'vreemd' lijken met een open oor te benaderen dan je ervoor af te sluiten. Het zal hier niet zo donker zijn als in Wuppertal, maar het zal zeker sferisch zijn met grote vlakken. Sequenties en ritmes ontbreken vrijwel geheel in het eerste (lange) nummer. We zien beelden uit de ruimte met coördinaten van sterren, maar ook de visualisatie van een computernetwerk waarin berichten van computer naar computer reizen. Beide zijn dingen waar we voortdurend door omringd zijn, maar waarvan we ons zelden bewust zijn - bijna als een geest die slechts af en toe in ons bewustzijn komt.

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Im zweiten Teil wird die Musik deutlich rhythmischer. Passend dazu sehen wir das Innenleben von Uhren und Maschinen. Auch über deren Funktion machen wir uns die üblicherweise keine Gedanken, meistens erst wenn sie nicht mehr so funktionieren wie sie sollten - und dann mag man manchmal vermuten, dass irgendein böser Geist in die Maschine gefahren ist. Derlei Gedanken können wir ungestört nachgehen, denn Koen verzichtet auf jegliche Bühnenshow, sondern versteckt sich schon fast ein wenig hinter einem Bildschirm. Auch er ist der Meinung, dass die Musik das wichtigste ist.

Zum Ende seines Auftritts wird es wieder ruhiger, wir wechseln atmosphärisch in die Stille und Dunkelheit der Nacht. Einen Geist habe ich auch hier nicht gesehen, aber man kann spüren, dass auch in einem Wald bei Nacht noch Leben ist - man sieht es nur meistens nicht. So still und zurückhaltend der Schluss-Track war, so bescheiden stellt sich Koen danach neben sein Setup und nimmt den wohlverdienten Applaus entgegen. Sein Konzert war ein schöner Einstieg in den Tag, man könnte sagen, die 'Ruhe vor dem Sturm', die eine Vorahnung auf das gibt, was noch an diesem Tag folgen wird. Nicht nur was die Auswahl der einzelnen Konzerte angeht, auch bei deren Reihenfolge hat Ron ein gutes Händchen für einen Spannungsbogen.

Aus dem Saal heraus, ist es an der Zeit, den Rundgang an den CD-Ständen nachzuholen. Der erwartete Besucher-Andrang hat auch zu einer großen Nachfrage nach Stellplätzen für CD-Stände geführt - Aufgrund des begrenzten Platzes konnte hier nicht alle Wünsche erfüllt werden. Der Stand von Groove ist natürlich der größte von allen, und seit Ron Boots sich komplett auf sein Groove-Label konzentrieren kann, hat sich auch die Zahl der Releases pro Jahr merklich gesteigert. Drei der Neuerscheinungen der letzten Wochen werden als Paket zu einem Sonderpreis angeboten, dazu aber gleich mehr. Auch Mario Schönwälder mit seinem Manikin-Label war fleißig: Dort wird nicht so viel und häufig veröffentlicht wie bei Ron. Umso bemerkenswerter ist, dass heute gleich zwei Neuerscheinungen ausliegen: Das neue Album von Kontroll-Raum hört auf den Namen 'Gate 23', davon werden wir heute Abend wohl noch den einen oder andren Titel live hören. Zum anderen hat Detlef Keller seine von Youtube bekannten 'Spaintronics' gleich als Doppel-Album heraus gebracht.

Direkt gegenüber - ein wenig eingequetscht unter der Treppe - betreuen Remy und Peter Dekker den Stand von Deserted Island Music. Beide können mit einer Neu-Veröffentlichung aufwarten: Peters neues Studio-Album 'Anthropromorphic Personification', und Remy hat die Live-Mitschnitte vom 2022er-Konzert in Haarlem aufbereitet und ins CD-Format gebracht. Dies dürfte für viele eine schöne Erinnerung an ein Konzert an einem beeindruckenden Ort sein.

David Wright hat es ebenfalls zu E-Live mit einem Stand geschafft. Die Enttäuschung über das ausgefallene E-Scape scheint er mittlerweile überwunden zu haben, wenn man seinen Gesichtsausdruck so betrachtet. Seine Streaming-Konzerte sind dafür mittlerweile eine regelmäßige Einrichtung geworden und auch an seinem Stand werden eine Reihe von Neuerscheinungen präsentiert.

Passend zu Koen Buytaerts Konzert haben auch die EM-Labels aus Belgien einen Stand mit einer großen Auswahl aufgebaut. Und last, but not least: einige Musiker präsentieren sich auch mit eigenen Ständen. Zu denen gehört auch Stefan Erbe, der das folgende Konzert bestreiten wird. Und die sich vor der Tür zum Saal aufbauende Schlange erinnert daran, dass man sich besser gleich als später für den Einlass bereit machen sollte.

Bevor Stefan uns auf eine Reise in sein Klang-Universum mitnimmt, nutzt Ron die Bühne für einen kleinen Werbeblock. Wie bereits erwähnt, kann man am Groove-Stand drei Neuerscheinungen günstig im Paket kaufen. Zum einen ist das Rons eigenes neues Album 'Alone on Stage', ein Mitschnitt seines (denkwürdigen) Solo-Auftritts auf dem Dutch Electronic Masters Music Festival in Best vor ein paar Wochen. Natürlich ist die Aufnahme noch ein wenig 'tangentized' worden, d.h. im Studio nachbearbeitet und ergänzt, damit sie Rons eigenen hohen Standards genügt. Das zweite Album stammt von Gert Emmens, der nach Jahren der Abstinenz auch einmal wieder persönlich anwesend ist. Auf 'city never sleeps' ist er mit seiner Musik neue Wege gegangen und hat mit einer Reihe kürzerer Tracks das Score zu einem Film kreiert, der noch gedreht werden muss. Ob das je passiert, steht wohl eher in den Sternen, aber die Musik ist ausdrucksstark genug, das jede(r) sich im Kopf eigene Bilder dazu machen kann.

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In het tweede deel wordt de muziek merkbaar ritmischer. In overeenstemming hiermee zien we de innerlijke werking van horloges en machines. Over hun functie denken we meestal ook niet na, maar alleen als ze niet meer werken zoals ze zouden moeten - en dan vermoed je soms dat er een kwade geest in de machine is gekomen. Dergelijke gedachten kunnen we ongestoord nastreven, omdat Koen elke show mijdt en zich bijna achter zijn scherm verstopt. Zelfs hij gelooft dat muziek het allerbelangrijkste is.

Aan het einde van zijn optreden wordt het weer rustiger, we schakelen sfeervol over naar de stilte en duisternis van de nacht. Een geest heb ik hier ook niet gezien, maar je voelt wel dat er 's nachts nog leven is in een bos - je ziet het alleen meestal niet. Hoe stil en gereserveerd het laatste nummer ook was, Koen staat vervolgens bescheiden naast zijn opstelling en neemt het welverdiende applaus in ontvangst. Zijn concert was een mooi begin van de dag, je zou kunnen zeggen: de 'stilte voor de storm', die een voorbode is van wat er later die dag gaat komen. Niet alleen als het gaat om de selectie van de individuele optredens, maar ook als het gaat om de volgorde ervan, heeft Ron een goed talent voor het creëren van spanning.

Als je de zaal verlaat is het tijd om je tour langs de cd-stands in te halen. De verwachte bezoekersstroom heeft ook geleid tot een grote vraag naar tafels voor CD-stands - vanwege de beperkte ruimte konden hier niet alle wensen worden vervuld. De stand van Groove is uiteraard de grootste van allemaal, en sinds Ron Boots zich volledig op zijn Groove-label heeft kunnen concentreren, is ook het aantal releases per jaar merkbaar toegenomen. Drie van de nieuwe releases van de afgelopen weken worden als pakket aangeboden voor een speciale prijs, maar daarover zo meteen meer... Mario Schönwälder is ook druk bezig geweest met zijn Manikin-label, maar hij publiceert niet zo veel en zo vaak als Ron. Des te opmerkelijker is het dat er vandaag twee nieuwe releases beschikbaar zijn. Het nieuwe album van Kontroll-Raum heet 'Gate 23', en vast en zeker zullen we vanavond wat nummers ervan live kunnen beluisteren op het podium. Ten tweede heeft Detlef Keller zijn YouTube-beroemde 'Spaintronics' als dubbelalbum uitgebracht.

Vlakbij, maar een beetje ingeklemd onder de trap, verzorgen REMY en Peter Dekker de kraam van Deserted Island Music. Beiden kunnen met een nieuwe release komen: Peter's nieuwe studioalbum 'Anthropromorphic Personification', en REMY heeft zijn live-opnames van het concert van 2022 in Haarlem voorbereid en op cd-formaat gezet. Voor velen zou dit een mooie herinnering moeten zijn aan een concert op een indrukwekkende locatie.

David Wright was ook met een stand aanwezig op E-Live. Afgaande op de uitdrukking op zijn gezicht lijkt hij nu over zijn teleurstelling heen te zijn gekomen dat de E-Scape niet doorging. Inmiddels zijn zijn streamingconcerten een vast onderdeel geworden en op zijn stand zullen ook een aantal nieuwe releases worden gepresenteerd.

Wegens het concert van Koen Buytaert hadden ook EM-labels uit België een stand ingericht met een groot aanbod. En last but not least: sommige muzikanten presenteren zich ook met hun eigen stands. Eén van hen is Stefan Erbe, die als volgende op het podium staat. En de rij die zich voor de deur van de zaal opbouwt, herinnert ons eraan dat het beter is om je klaar te maken om meteen naar binnen te gaan.

Voordat Stefan ons meeneemt op een reis door zijn klankuniversum, gebruikt Ron het podium voor een korte reclamepauze. Zoals reeds vermeld kun je op de stand van Groove drie nieuwe releases voordelig in één pakket kopen. Ten eerste is het Ron's eigen nieuwe album 'Alone on Stage', een opname van zijn (memorabele) solo-optreden tijdens het Dutch Electronic Masters Music Festival in Best een paar weken geleden. Uiteraard is de opname een beetje ‘tangentized’, dat wil zeggen in de studio herwerkt en aangevuld, zodat deze voldoet aan Ron’s eigen hoge eisen. Het tweede album komt van Gert Emmens, die na jaren van onthouding nu weer persoonlijk aanwezig is. Op 'City Never Sleeps' betrad hij nieuwe wegen met zijn muziek en creëerde met een reeks kortere nummers de score voor een film die nog moet worden opgenomen. Of dat ooit zal gebeuren is nog maar de vraag, maar de muziek is expressief genoeg dat iedereen zijn eigen beelden in zijn hoofd kan creëren.

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Schlussendlich ist das (lang erwartete) neue Soloalbum von Rob Papen da, und nicht ganz ohne Augenzwinkern hat Rob ihm den Namen 'Waiting' gegeben. Es ist sicher mit der Verdienst von Ron Boots, dass Rob in den letzten Jahren das eine oder andere Mal sein Studio verlassen und sich auf die Bühne getraut hat. Der nächste Live-Termin von Ron und Rob wird 'Hello 2024' im Planetarium Bochum sein. Noch sind Karten dafür zu haben, aber die Erfahrung aus früheren Jahren lehrt, dass man mit der Bestellung nicht zu lange warten sollte.

Nach dieser kleinen 'Werbeeinlage' ist es aber an der Zeit, Stefan Erbes Konzert mit den passenden Worten einzuleiten. In sozialen Netzen kursieren bisweilen Postings mit einer Liste von Fragen, die man beantworten soll, und Stefan hat auf die Frage, was er noch einmal in seinem Leben machen möchte, geantwortet: "Einmal live und solo beim Ron auftreten". Ron wollte das zuerst nicht glauben, aber nachdem er ein Vierteljahrhundert E-Day, -Live und deren Vorgänger gedanklich Revue passieren ließ, musste er Stefan Recht geben: Alleine hat er in der Tat noch nie bei Ron gespielt. Und der Zeitpunkt ist gut gewählt, das nachzuholen: mit 'Genesys 23' hat Stefan nicht nur ein neues Album geschaffen, er hat zu der Geschichte um die künstliche Intelligenz 'Gene' auch gleich noch die passenden (bewegten) Bilder produziert. Diese audio-visuelle Gesamtwerk habe ich schon zweimal erleben dürfen, einmal in Bochum und einmal in der Hagener Sternwarte. Wie sagte aber einer meiner Professoren im Studium? Man muss alles mindestens dreimal gesehen haben: Einmal zum Staunen, einmal zum Verstehen und einmal zum Genießen. Dann wäre ich also heute in der Genussphase angelangt und kann mich, wo ich die Botschaft hinter der Geschichte erfasst habe, ganz auf die Details konzentrieren. Stefan hat Musik und Visuals über die letzten Monate kontinuierlich verfeinert und verbessert. Und man merkt ihm selber auch an, wie wohl und sicher er sich auf der Bühne des CKE fühlt, wenn er zu der Musik viele Melodie-Linien live spielt. 'Genesys 23' wirkt hier in Eindhoven noch einmal wuchtiger und druckvoller, und man entdeckt hier und da noch eine Anspielung in den Visuals, die man bei den ersten beiden Malen übersehen hat.

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En uiteindelijk is het (langverwachte) nieuwe soloalbum van Rob Papen er, en niet geheel zonder knipoog heeft Rob het de naam 'Waiting' gegeven. Het is zeker dankzij Ron Boots dat Rob de afgelopen jaren zijn studio een paar keer heeft kunnen verlaten om zich op het podium te wagen. De volgende live date van Ron en Rob is 'Hallo 2024' in het Planetarium Bochum. Tickets zijn nog verkrijgbaar, maar de ervaring van voorgaande jaren leert dat je niet te lang moet wachten met bestellen.

Na deze kleine reclamebijlage is het tijd om het concert van Stefan Erbe met de juiste woorden in te leiden. Op sociale netwerken circuleren soms berichten met een lijst met vragen die beantwoord moeten worden, en Stefan beantwoordde de vraag wat hij nog een keer zou willen doen in zijn leven: "Eén keer live en solo optreden bij Ron." Ron wilde het eerst niet geloven, maar nadat hij in gedachten een kwart eeuw E-Day en E-Live en hun voorgangers had doorgenomen, moest hij het met Stefan wel eens zijn: hij heeft idd nog nooit solo bij Ron gespeeld. En de timing is goed om dat in te halen, want met 'Genesys 23' heeft Stefan niet alleen een nieuw album gemaakt, ook produceerde hij de passende (bewegende) beelden voor het verhaal over de kunstmatige intelligentiegenen. Dit audiovisuele werk heb ik al twee keer mogen meemaken, één keer in Bochum en één keer in de Sterrenwacht Hagen. Maar wat zei een van mijn professoren tijdens mijn studie? Men moet alles minimaal drie keer hebben gezien: één keer om je te verbazen, één keer om te begrijpen en één keer om te genieten. Dan zou ik vandaag de genietfase hebben bereikt en, zodra ik de boodschap achter het verhaal heb begrepen, kan ik me volledig op de details concentreren. Stefan heeft de muziek en visuals de afgelopen maanden voortdurend verfijnd en verbeterd. En je merkt ook hoe comfortabel en veilig hij zich voelt op het CKE-podium als hij veel melodielijnen live op de muziek speelt. Hier in Eindhoven lijkt ‘Genesys 23’ nog krachtiger, en hier en daar ontdek je een hint in de visuals die je de eerste twee keer over het hoofd hebt gezien.

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Aber auch wer sich für Geschichte und Botschaft nicht so sehr interessiert, kommt voll auf seine Kosten, denn auch auf seinem neuesten Werk demonstriert Stefan seine Fähigkeit, mit einem Wechselbad der Stimmungen und Tempi einen Spannungsbogen aufzubauen, der bis zu den letzten Takten von 'Sense of Life' anhält. Eine Zugabe würde nach so einem in sich geschlossenen Werk doch eher als unpassendes Anhängsel wirken, und so nutzt Stefan die verbleibende Zeit, um ein paar Worte ans Publikum zu richten. Er erzählt, wie es zu 'Genesys 23' kam, die Vorgeschichte dieses Konzerts, und richtet großer Dank an Ron Boots, der ihm die Bühne heute zur Verfügung gestellt hat. Ron Boots verfolgt das alles mit einem fast meterbreiten Grinsen und greift auch noch einmal zum Mikrofon, bevor er uns alle in die große Pause verabschiedet.

Wobei der Begriff 'Pause' für die folgenden zwei Stunden natürlich nicht für alle gilt. Stefan Erbe zum Beispiel muss jetzt ganz geschwind seine Geräte abbauen und Platz für das Setup des ersten Konzerts nach der Pause machen. Direkt nach einem Konzert ist die Nachfrage nach dem gerade gespielten an den CD-Ständen natürlich am höchsten, und so übernehme ich für den Moment die Aufgabe, Exemplare der 'Genesys 23' gegen einen von der Europäischen Zentralbank herausgegebenen 10-Euro-Gutschein einzutauschen. Es lohnt sich: eine zweistellige Zahl an CDs wechselt den Besitzer, verbunden mit dem Hinweis auf den kleinen Zettel mit dem Download-Code. Den sollte man beim Öffnen der Folie nicht verlieren, denn mit diesem Code gibt es bei Bandcamp einen kostenlosen Download aller drei Varianten: mit englischen oder deutschen Dialogen, oder ganz 'instrumental'. Und die meisten Exemplare werden auch gleich vor Ort ausgepackt, man will sie ja bei der Gelegenheit auch gleich signiert haben.

Noch ein kleiner Imbiss, dann geht es weiter mit der 'musikalischen Nahrungsaufnahme': John Christian beginnt sein zweites Konzert auf der kleinen Bühne im Foyer. Was er jetzt spielt, klingt völlig anders als das, was wir heute Mittag gehört haben: Sanfte Flächen, zarte Sounds, über denen ein paar virtuelle Möwen kreisen: So 'ambient' erlebt man John nicht oft. Aber offensichtlich versteht er sich auch darauf, denn es gelingt ihm auch damit, die Anwesenden in seinen Bann zu ziehen: Entferne Stimmen verkünden Botschaften und verschwinden auch wieder im Dunkel, nach gut 20 Minuten verklingt der letzte Ton. Wird es davon einen Mitschnitt geben? Wir werden sehen. John bittet um ein wenig Geduld, das nächste Stück erfordert ein paar Vorbereitungen.

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Maar ook wie niet zo geïnteresseerd is in verhalen en boodschappen komt aan zijn trekken, want op zijn nieuwste werk demonstreert Stefan ook zijn vermogen om een ​​boog van spanning op te bouwen met een achtbaan van stemmingen en tempo's die aanhoudt tot de laatste ritme van 'Sense of Life'. Een toegift lijkt een ongepast aanhangsel na zo'n op zichzelf staand werk, en dus gebruikt Stefan de resterende tijd om een ​​paar woorden tegen het publiek te zeggen. Hij vertelt hoe 'Genesys 23' tot stand kwam, de geschiedenis van dit concert, en bedankt Ron Boots, die hem vandaag het podium ter beschikking stelde. Ron Boots kijkt alles met een grijns van bijna een meter breed aan en pakt weer de microfoon voordat hij afscheid neemt van ons allemaal voor de lange pauze.

Uiteraard geldt het woord ‘pauze’ voor de daaropvolgende twee uur niet voor iedereen. Bijv. moet Stefan Erbe nu snel zijn apparatuur demonteren en ruimte maken voor de opstelling voor het eerste concert na de pauze. Direct na een concert is de vraag naar de zojuist gespeelde cd uiteraard het grootst bij de cd-stands, en dus neem ik voorlopig de taak op mij om exemplaren van 'Genesys 23' te ruilen voor een tientje. Het is de moeite waard omdat een tweecijferig aantal cd's van eigenaar wisselt, samen met een verwijzing naar het kleine stukje papier met de downloadcode. Dit moet je niet kwijtraken bij het openen van de slide, want met deze code kun je alle drie de versies gratis downloaden van Bandcamp: met Engelse of Duitse dialogen, of geheel 'instrumentaal'. En de meeste exemplaren worden ter plekke uitgepakt, omdat men ze tegelijkertijd willen laten signeren.

Nog een klein hapje en dan gaan we verder met de 'muzikale voeding': John Christian begint zijn tweede concert op het kleine podium in de foyer. Wat hij nu speelt klinkt heel anders dan wat we vanmiddag hoorden. Zachte vlakken, delicate geluiden, met een paar virtuele meeuwen die erboven cirkelen: je ervaart John niet vaak op zo'n 'ambient' manier. Maar hij weet uiteraard wel hoe dat moet. En hij weet ook de aanwezigen te boeien: verre stemmen kondigen berichten aan en verdwijnen weer in de duisternis, na ruim 20 minuten valt het laatste geluid stil. Komt er een opname van? We zullen wel zien. John vraagt ​​om wat geduld, want het volgende nummer eist enige voorbereiding.

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Das ist kein Wunder, jetzt wird es deutlich flotter, passend zum Kaffee, der beim Überwinden der 'Nachmittags-Trägheit' geholfen hat. Alles wirkt so einfach und selbstverständlich, was John auf der Bühne macht. Weiterhin positiv anzumerken: Auch diese 'Nebenbühne' ist im CKE mit vernünftiger PA ausgestattet, so dass auch der 'Wumms' bei den tiefen Tönen nicht fehlt.

In der Zwischenzeit sind viele Besucher vom Abendessen zurück ins CKE gekehrt, dessen Foyer sich sicht- und hörbar wieder belebt. Ein wenig Zeit bleibt noch, bis wir uns wieder an der Tür für den Einlass und einen guten Platz anstellen. Denn der dritte Act verspricht, den ersten beiden qualitativ in nichts nachzustehen: 'Kontroll-Raum' hatten bereits einmal im Foyer des NatLab gespielt, nun ist alles für den ersten Auftritt auf der 'großen Bühne' bereit. Dafür muss Bas Broekhuis, der sich bisher im Hintergrund um die Technik gekümmert hat, nach vorne kommen - noch ein paar Scherze mit Ron und eine kurze Ansage, dann gehört die Bühne dem niederländisch-berlinerischen Trio alleine.

Wie 'Kontroll-Raum' klingt? Man könnte sich die Sache einfach machen und sagen, das ist 'Filter-Kaffee' plus Bas Broekhuis. Aber bei der Musik gilt wie auch in anderen Bereichen, dass eine Zusammenarbeit meist mehr ist als nur die Summe der Einzelteile. Während Mario Schönwälder und Frank Rothe bei 'Filter-Kaffee' gerne in Flächen und 70er-Jahre-Sounds schwelgen, bringt Bas mit seinen Drums und Rhythmen Struktur und Takt in die Musik. Das merkt man gleich beim Einsteiger, der vom heute neu vorgestellen Album 'Gate 23' stammt und das Tempo für den Rest des Konzerts vorgibt. Woher dieser Name stammt? Das möchte Mario gerne schon einmal kurz erläutern. Indes: irgendwie will das Mikrofon nicht mitspielen. Kurzer Zuruf von Ron: Du musst den Knopf am Mikrofon etwas länger drücken! Und siehe da, kaum macht man es richtig, funktioniert es auch schon. Mario wäre nicht Mario, wenn er um eine Ausrede verlegen wäre: Geräte mit nur einem Knopf sind ihm nicht so vertraut, seine Instrumente haben ganz viele davon. Aber was es mit dem Titel auf sich hat: 'Gate' schlägt wie 'Check In' die Brücke zu Flugreisen, und '23' - das ist einfach das Jahr. Also steigen wir ein und machen einen kleinen Rundflug durch Kontroll-Raums Klangräume. Da hören wir als nächstes einen 'Impossible Groove', ebenfalls von dem neuen Album. Heute ist aber alles möglich, insbesondere wenn drei Könner des Fachs sich gefunden haben. Da darf 'It all starts with the Second Step' auch schon mal an dritter Stelle stehen. Im virtuellen Luftraum ist alles möglich, die Grenze ist die eigene Vorstellungskraft. Hier darf Bas sich auch mal richtig an seinen Drums austoben, die Beats werden fetter. Dabei bleibt das Trio trittsicher genug, die Pfade der Berliner Schule nicht zu verlassen. Dabei wollen die eigenen Füße gerne mal mit dem Rhythmus mitgehen, sowohl auf der Bühne als auch im Saal - Berliner Schule mit Drive!

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Dat is geen wonder, want nu gaat het veel sneller, passend bij de koffie, die hielp de 'middagtraagheid' te overwinnen. Alles wat John op het podium doet, lijkt zo eenvoudig en natuurlijk. Nog iets positiefs: ook deze zijpodium in het CKE is voorzien van een acceptabele PA, waardoor de kracht van de lage tonen niet ontbreekt.

Inmiddels zijn veel bezoekers van het diner teruggekeerd naar het CKE, waarvan de foyer zichtbaar en hoorbaar weer tot leven komt. Er is nog een beetje tijd over, voordat we weer in de rij staan ​​voor de deur om naar binnen te gaan en een goede plek te bemachtigen. Want het derde optreden belooft qua kwaliteit zeker niet onder te doen voor de eerste twee: 'Kontroll-Raum' speelde al een keer in de foyer van het NatLab, nu is alles klaar voor hun eerste optreden op het 'grote podium'. Om dit te doen moet Bas Broekhuis, die tot nu toe op de achtergrond voor de techniek heeft gezorgd, naar voren komen - nog een paar grappen met Ron en een korte aankondiging, dan is het podium alleen van het Nederlands-Berlijnse trio.

Hoe 'Kontroll-Raum' klinkt? Je zou het simpel kunnen maken en zeggen: dit is 'Filter-Kaffee' plus Bas Broekhuis. Maar in de muziek is samenwerking, net als op andere gebieden, doorgaans meer dan alleen de som der delen. Terwijl Mario Schönwälder en Frank Rothe zich in 'Filter-Kaffee' graag uitleven in ruimtes en jaren '70-klanken, brengt Bas met zijn drums en ritmes structuur in de muziek. Dat merk je meteen bij de opener, die afkomstig is van het vandaag verschenen album 'Gate 23' en de toon zet voor de rest van het concert. Waar komt deze naam vandaan? Mario wil dit graag kort toelichten. Maar op de een of andere manier werkt de microfoon niet. Korte opmerking van Ron: je moet de knop op de microfoon iets langer ingedrukt houden! En zie, zodra je het goed doet, werkt het. Mario zou Mario niet zijn als hij geen excuus zou hebben: apparaten met slechts één knop is hij niet zo bekend, want zijn instrumenten hebben er heel veel. Maar wat de titel betekent: 'Gate' slaat, net als 'Check In', een brug naar vliegreizen, en '23' - dat is gewoon het jaar. Dus we stappen in en maken een kleine rondvlucht door de geluidskamers van 'Kontroll-Raum'. Vervolgens horen we een 'Impossible Groove', ook van het nieuwe album. Maar vandaag de dag is alles mogelijk, vooral als drie experts in het veld hun weg hebben gevonden. Daar mag 'It all starts with the Second Step' gemakkelijk op de derde plaats staan. Alles is mogelijk in het virtuele luchtruim, de limiet is je eigen verbeelding. Hier kan Bas zich echt uitleven met zijn drums, de beats worden vetter. Maar het trio blijft standvastig genoeg om het pad van de Berlijnse School niet te verlaten. Je eigen voeten willen het ritme bijhouden, zowel op het podium als in de zaal - Berlijnse School met drive!

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Wegen des folgenden Konzerts ist der Auftritt von 'Kontroll-Raum' auf 50 Minuten limitiert, und die gehen bei einer derart flotten und mitreißenden Gangart schneller herum, als man glaubt. Mario meint, man hätte noch fünf Minuten: Ob er die mit Reden verbringen sollte, oder lieber mit Musik füllen: Was für eine Frage! Zum Schluss wird es noch einmal richtig flott, und die Zugabe - die spielt gleich der Johannes für Euch!

Wer mehr von Kontroll-Raum hören will, sollte noch einmal am Manikin-Stand vorbei schauen, für die folgende Pause müssen wir ohnehin den Saal verlassen. Abbau und letzte Proben klappen meist besser, wenn man dabei ungestört arbeiten kann, und es wäre natürlich schade, wenn einer der seltenen Auftritte von Johannes Schmoelling durch eine vermeidbare Panne gestört werden würde. So hat auch niemand ein Problem damit, dass der Einlass ein paar Minuten später als geplant erfolgt.

Denn schon das Bild, das uns von der Leinwand entgegen leuchtet, verspricht Großes: Auch wenn Johannes Schmoelling immer noch Neues kreiert, so darf man nach über vier Jahrzehnten auch einmal zurück blicken. Das hat er auf seinem 2022er-Album 'Iter Meum' getan, und Johannes' Weg durch diese Jahre steht auch als Motto über dem letzten Konzert des Tages. Wie meistens im Leben, verläuft ein Weg nicht schnurstracks und als logische Abfolge von Ereignissen, die einander bedingen. Und so stammt der Einsteiger eben nicht aus den frühen 80er-Jahren, als Johannes Mitglied bei Tangerine Dream war. Stattdessen wählt er 'A Great Continent' als Einstieg, und zwar in einer Version, die das Original von 1990 mit Teilen von 2011 verbindet. Mit dem großen Kontinent ist die Antarktis gemeint, das machen die zu diesen Titel laufenden Visuals unmissverständlich klar. Was dieses Konzert auch besonders macht: Die Visuals kommen nicht als vorproduziertes Video 'aus der Konserve', sie werden live von Andreas Merz produziert, der links an einem kleinen Tisch ebenfalls auf der Bühne sitzt.

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Vanwege het daaropvolgende concert is het optreden van 'Kontroll-Raum' beperkt tot 50 minuten, en met zo'n vlot en opzwepend tempo gaan ze sneller voorbij dan je zou denken. Mario gaat ervan uit dat ze nog vijf minuten hebben. Moet hij het besteden aan praten of liever vullen met muziek? Wat een vraag! Aan het einde gaat het weer heel snel, en de toegift - Johannes speelt het wel later voor jullie!

Wil je meer van hen horen, kom dan nog even eens langs bij de stand van Mannequin, want wij moeten toch de zaal verlaten voor de volgende pauze. Demontage en eindrepetities werken meestal beter als je ongestoord kunt werken, en het zou natuurlijk zonde zijn als een van de zeldzame optredens van Johannes Schmoelling zou worden verstoord door een vermijdbare storing. Om deze reden heeft niemand er problemen mee dat de binnenkomst in de zaal een paar minuten later is dan gepland.

Alleen al het beeld dat vanaf het scherm naar ons schijnt, belooft geweldige dingen. Hoewel Johannes Schmoelling nog steeds nieuwe dingen creëert, kunnen we na ruim vier decennia terugkijken. Dat deed hij op zijn album ‘Iter Meum’ uit 2022, en Johannes’ weg door deze jaren is tevens het motto voor het laatste concert van de dag. Zoals met de meeste dingen in het leven verloopt een pad niet in een rechte lijn en als een logische opeenvolging van gebeurtenissen die van elkaar afhankelijk zijn. En de opener komt dus niet uit begin jaren 80, toen Johannes lid was van Tangerine Dream. In plaats daarvan kiest hij als introductie 'A Great Continent', in een versie die het origineel uit 1990 combineert met delen uit 2011. Met het grote continent wordt Antarctica bedoeld, zoals de beelden bij dit nummer dat onmiskenbaar duidelijk maken. Wat dit concert ook bijzonder maakt: de visuals komen niet als een voorgeproduceerde video 'out of the box', ze worden live geproduceerd door Andreas Merz, die ook links aan een tafeltje op het podium zit.

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Natürlich sind die Jahre mit Tangerine Dream eine für Johannes prägende Zeit gewesen. Gleich zu Anfang ging es mit Edgar und Christopher nach Ost-Berlin: Tangerine Dream waren die erste westdeutsche Band, die im Palast der Republik spielen durften, lange bevor andere nach einem 'Sonderzug nach Pankow' fragten. Wir sehen Bilder des Palastes, in verschiedenen Bauphasen und mit den drei Musikern davor. Ein besonderer Effekt: In einer Sequenz lässt Andreas den Bau des Palastes rückwärts laufen - ein Hinweis darauf, dass der Palast nach dem Ende der DDR einer Replik des Berliner Stadtschlosses Platz machen musste. Eindrücke von dem bereits halb entkernten Gebäude fehlen in der Bilderschau nicht.

Aber auch wenn der Palast nicht mehr existiert, in den Köpfen vieler besteht er weiter, und Johannes spielte beim damaligen Konzert das legendäre Piano-Solo: vom 'Palast der Republik' zum 'Palace of Dreams'. Auf diese Ereignisse geht er auch ein, als er nach der ersten halben Stunde aus seiner Keyboard-Burg mit dem Mikrofon nach vorne tritt. Eben 'Palace of Dreams' soll der nächste Titel sein, und wie seinerzeit beim Opener des ersten Loom-Konzerts in Oirschot wird es eine rein akustische Version sein. Ich bin sicher, viele der im Saal Anwesenden waren auch seinerzeit dabei. 'Palace of Dreams' auf dem großen Konzertflügel war ein magischer Moment, auch weil es damals so unerwartet war. Der Vergleich von 2011 und 2023 liegt natürlich nahe. Johannes hat in der Zeit dazwischen nichts von seiner Virtuosität an diesem Instrument eingebüßt. Natürlich klingt die heutige Version anders: etwas weniger energisch, dafür feiner gezeichnet und mit neuen Variationen - nicht besser oder schlechter, einfach anders und genauso des Anlasses würdig.

Als wollte Johannes klarstellen, dass die Zeit bei Tangerine Dream eine wichtige für ihn war, aber eben auch nicht die einzige, folgt als nächster Titel 'Matjora is still Alive' von seinem ersten Solo-Album 'Wuivend Riet'. Musik und Bilder gehen eine nicht weniger starke Verbindung ein: Ein Ort, der im Wasser versinken wird, und Menschen, die ihre Heimat verlieren werden, die sie aber immer im Gedächtnis bewahren werden. Wem das etwas zu melancholisch ist: Wir springen mit 'The Onion Way' ins Jahr 2016, und mit den Bildern gleich wieder zurück zu der Zeit mit Tangerine Dream, genauer zu der Japan-Tournee. Der Kontakt mit einer anderen Kultur und deren Musik war auch Edgar Froese in seinen Memoiren ein eigenes Kapitel wert.

Auf gleiche, abwechslungsreiche Weise gestalten Johannes und Andreas den Rest des Konzerts. Titel vom aktuellen Album wechseln einander ab mit solchen aus früheren Jahrzehnten, und ebenso springen die Bilder durch die Zeiten. Und immer ist da ein Johannes Schmoelling, der virtuos zwischen seinen Instrumenten wechselt. Manchmal hat man aus der Entfernung den Eindruck eines Dirigenten, der sein elektronisches Orchester immer fest im Griff hat. Der Lohn für diese Leistung nach einer Stunde magischer Momente: Stehende Ovationen, und selbstverständlich der Wunsch nach mehr!

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Natuurlijk waren de jaren bij Tangerine Dream een ​​vormende tijd voor Johannes. Al in het begin gingen Edgar en Christopher naar Oost-Berlijn: Tangerine Dream was de eerste West-Duitse band die in het Paleis van de Republiek mocht optreden, lang voordat anderen om een ​​'Sonderzug nach Pankow' vroegen. We zien beelden van het paleis, in verschillende stadia van de bouw en met de drie muzikanten ervoor. Een bijzonder effect: Andreas laat in één scène de bouw van het paleis achteruit lopen - een verwijzing naar het feit dat het paleis na het einde van de DDR plaats moest maken voor een replica van het Berlijnse Stadspaleis. Impressies van het toch al half gestripte gebouw ontbreken niet op de fotoshow.

Zelfs als het paleis niet meer bestaat, bestaat het in de hoofden van velen nog steeds. En voor Johannes speelde hij bij dat concert de legendarische pianosolo: van het 'Paleis van de Republiek' tot het 'Paleis van Dromen'. Op deze gebeurtenissen gaat hij ook in als hij na het eerste halfuur met de microfoon uit zijn toetsenbordkasteel naar voren stapt. Het volgende nummer is 'Palace of Dreams' en wordt, net als de opener van het eerste Loom-concert in Oirschot, een puur akoestische versie. Ik weet zeker dat veel van de aanwezigen in de zaal er toen ook waren. ‘Palace of Dreams’ op de vleugel was een magisch moment, ook omdat het destijds zo onverwacht kwam. De vergelijking van 2011 en 2023 ligt uiteraard voor de hand. In de tussenliggende periode heeft Johannes niets van zijn virtuositeit op dit instrument verloren. Natuurlijk klinkt de versie van vandaag anders: iets minder energiek, fijner getekend en met nieuwe variaties - niet beter of slechter, gewoon anders en net zo de moeite waard.

Alsof Johannes duidelijk wilde maken dat zijn tijd bij Tangerine Dream voor hem belangrijk was, maar niet de enige, is het volgende nummer 'Matjora is still Alive' van zijn eerste soloalbum 'Wuivend Riet'. Muziek en beeld vormen een niet minder sterke verbinding. Een plek die in het water zal zinken en mensen die hun huis zullen verliezen, maar het zich altijd zullen blijven herinneren. Mocht dat iets te melancholisch voor je zijn: met 'The Onion Way' springen we naar 2016, en met de foto's gaan we meteen terug naar de tijd met Tangerine Dream, meer bepaald naar de Japan-tour. Het contact met een andere cultuur en haar muziek was ook voor Edgar Froese in zijn memoires een apart hoofdstuk waard.

Johannes en Andreas organiseren de rest van het concert op dezelfde, gevarieerde manier. Titels van het huidige album wisselen af ​​met die van voorgaande decennia, en ook de beelden springen door de tijd. En er is altijd wel een Johannes Schmoelling die virtuoos tussen zijn instrumenten wisselt. Soms krijg je van een afstand de indruk van een dirigent die zijn elektronische orkest altijd stevig onder controle heeft. De beloning voor dit optreden na een uur magische momenten: staande ovatie, en uiteraard de wens voor meer!

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Was die Zugabe uns bringt: Die Erkenntnis, dass man einen Weg selten alleine geht, sondern dass es Begleiter und Freunde gibt, ohne die man nicht wäre, wo man heute steht. Edgar und Christoph gehören natürlich dazu, denn ohne sie wäre Johannes Anfang der 80er vielleicht in eine ganz andere Richtung gegangen. Aber da sind auch Jerome Froese und Robert Waters: Ohne deren Beharrlichkeit hätte er wohl nie den Schritt auf die Bühne gewagt. Und - last but not least - das aktuelle Projekt 'S.A.W.' mit Robert und Kurt Ader. Sie alle haben auf ihre Weise dazu beigetragen, dass Johannes diesen Weg gehen konnte, und ihn noch weiter geht. 'Friends' ist ihnen gewidmet. Beschlossen wird die Zugabe von 'White Eagle' Tangerine Dreams bekanntestem Titel, zu dessen Erfolg Johannes mit seinen kompositorischen Fähigkeiten einen ganz entscheidenden Beitrag geleistet hat.

Und nun noch einmal: Andreas und Johannes vorne auf der Bühne, unter stehenden Ovationen eines bis auf den allerletzten Platz gefüllten Saals. Es mussten sogar noch einige Stühle extra aufgestellt werden, wie man beim Herausgehen wird sehen können. Dafür ist es aber noch zu früh: Denn hartnäckige Forderungen nach einer zweiten Zugabe zwingen Johannes doch noch einmal auf die Bühne. Ich würde behaupten, die stand eigentlich nicht auf dem Plan, aber Johannes' Qualitäten zeigen sich eben auch daran, dass er auch jetzt noch etwas aus dem Hut zaubern kann: 'Circles', wie seinerzeit in Oirschot rein akustisch auf dem Flügel. Soll man diesen Titel wörtlich nehmen? Hat sich damit ein Kreis geschlossen und der Weg ist vollendet? Nein, vollendet ist der Weg nicht, Johannes Schmoelling wird uns hoffentlich noch viele Jahre mit Alben und solchen Konzerten beglücken. Aber zu einem Weg gehört auch, dass man bisweilen im Kreis läuft und wieder an Orte zurück kehrt - nicht mehr ganz als die selbe Person, als die man losgegangen ist.

So hoffen auch wir, dass dies nicht das letzte Mal gewesen sein wird, dass sich Johannes und Ron zum Abschluss in die Arme fallen. Natürlich hat Ron noch ein paar abschließende Worte, und Johannes wird draußen im Foyer noch eine Weile für Autogramme und zum Signieren zur Verfügung stehen. Aber so wie Johannes auf den Bildern von 'Iter Meum' uns den Rücken zudreht und weiter seinen Weg geht, so richtet Ron seine Blicke auf das, was kommen wird: Nach 'Hello 2024' wirft der nächste E-Day bereits seine Schatten voraus. Der Ort dürfte fest stehen, wenn nichts unvorher- gesehenes dazwischen kommt. Die Acts stehen noch nicht fest, und Ron ist auch für Vorschläge offen. Aber vielleicht möchte Ron ja auch auf seine Weise einen Kreis schließen? In den vergangenen Tagen konnte man auf Facebook einen Austausch von Ron und einer Musikerin lesen, deren Auftritt in 'De Enck' auch schon über ein Jahrzehnt zurück liegt. Ob etwas daraus wird? So oder so, ich werde auch im Frühjahr 2024 wieder nach Eindhoven fahren. Einfach weil Ron es schafft, eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle gut und wohl fühlen: Die Besucher, das Team und die Künstler. Man sieht sich im April 2024 in Eindhoven!

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Wat de toegift ons brengt: het besef dat je zelden een pad alleen bewandelt, maar dat er metgezellen en vrienden zijn zonder wie je niet zou zijn waar je nu bent. Edgar en Christoph horen daar uiteraard bij, want zonder hen was Johannes begin jaren ’80 wellicht een heel andere richting ingeslagen. Maar er zijn ook Jerome Froese en Robert Waters, want zonder hun doorzettingsvermogen had hij waarschijnlijk nooit de stap op het podium durven zetten. En - last but not least - het huidige project 'S.A.W.' met Robert en Kurt Ader. Zij hebben er allemaal op hun eigen manier toe bijgedragen dat John dit pad kon volgen en verder kan vervolgen. 'Friends' is aan hen opgedragen. Het slot is de toegift van Tangerine Dream's bekendste titel, 'White Eagle', aan wiens succes Johannes met zijn compositorische vaardigheden een cruciale bijdrage heeft geleverd.

En nu weer: Andreas en Johannes vooraan op het podium, onder een staande ovatie uit een tot de allerlaatste stoel gevulde zaal. Er moesten zelfs nog een paar extra stoelen neergezet worden, zoals je zult zien als je naar buiten loopt. Maar daarvoor is het nog te vroeg, want aanhoudende eisen voor een tweede toegift dwingen Johannes weer het podium op. Ik zou zeggen dat het eigenlijk niet op de planning stond, maar de kwaliteiten van Johannes komen ook tot uiting in het feit dat hij nog steeds iets uit de hoge hoed kan toveren: 'Circles', zoals toen in Oirschot, puur akoestisch op de vleugel. Moeten we deze titel letterlijk opvatten? Is de cirkel gesloten en is het pad voltooid? Nee hoor, het pad is niet voltooid, Johannes Schmoelling zal ons hopelijk nog vele jaren blijven verrassen met albums en concerten als deze. Maar onderdeel van een reis is dat je soms in cirkels rondloopt en naar plaatsen terugkeert, maar niet langer als dezelfde persoon als waarmee je begon.

We hopen dus ook dat het niet de laatste keer zal zijn dat Johannes en Ron elkaar op het einde omhelzen. Ron heeft uiteraard nog een paar laatste woorden en Johannes zal nog een tijdje buiten in de foyer beschikbaar zijn voor handtekeningen en signeersessies. Maar net als Johannes op de foto's uit 'Iter Meum' ons de rug toekeert en zijn weg vervolgt, wendt Ron zijn gezicht naar wat komen gaat: na 'Hello 2024' werpt de volgende E-Day al zijn schaduw. Als er niets onvoorziens gebeurt, staat de locatie al vast. De optredens zijn echter nog niet bevestigd en Ron staat ook open voor suggesties. Maar misschien wil Ron de cirkel ook op zijn eigen manier sluiten? De afgelopen dagen was op Facebook een uitwisseling te lezen tussen Ron en een muzikante wiens optreden in 'De Enck' ruim tien jaar geleden was. Zal er iets van komen? Hoe dan ook, in het voorjaar van 2024 ga ik weer naar Eindhoven. Simpelweg omdat Ron een sfeer weet te creëren waarin iedereen zich goed en op zijn gemak voelt, de bezoekers, het team en de artiesten. Tot ziens in Eindhoven in april 2024!

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