Projektvorstellung vom 08.03.2022: Fritz Mayr
Projektvorstellung Fritz Mayr
Komponist, Songwriter, Produzent, Multi-Instrumentalist (Keyboards, Synthesizer, Gitarre, Bass, Percussion, Native American Flute)
Wels, Österreich
Mein Name ist Fritz Mayr, ich wurde 1962 geboren und lebe in Wels, Oberösterreich. Musik ist schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens. Als mir mein Großvater im Alter von 10 Jahren meine erste Gitarre schenkte, lernte ich das Instrument, wie auch alle anderen Instrumente autodidaktisch. Das erste Lied, das ich auf der Gitarre spielen konnte, war „Blowing in the wind“ von Bob Dylan. Nachdem ich noch viele andere Folk Lieder lernte und diese dann im Pfadfinder-Lager spielte, entdeckte ich die Rockmusik. Ich hörte als erstes Jimi Hendrix und dachte, wow so etwas möchte ich auch spielen. Später kamen noch Sachen von Pink Floyd, Kiss, ZZ Top, Lynyrd Skynyrd und viele andere dazu.
Mit 20 Jahren spielte ich dann erstmals ein paar Jahre in einer Top40 Coverband. Da lernte ich sehr viel, weil wir immer die aktuellen Charts rauf und runter spielten. ZZ Top war zu dieser Zeit in den 80iger Jahren meine absolute Lieblingsband, also gründete ich meine erste Band mit dem Namen „Thug“ ebenfalls als Trio. Wir spielten eigene Kompositionen von mir im Stil von ZZTop.
1987 war unser bestes Jahr, bei verschiedenen Band-Wettbewerben in Österreich erreichten wir mehrmals den 2. Platz. 1989 löste sich das Trio auf, weil der Drummer ein Studio errichten wollte, das es heute immer noch gibt.
In den 90igern änderte sich dann die Rockmusik, und ich spielte ein paar Jahre in einer Heavy Metal Band. Später dann in einer Blues Rock und Unplugged Formation, mit denen wir auch sehr erfolgreich in Österreich unterwegs waren. Ende 1998 war ich dann noch in einer Prog Rock Formation und spielte das erste mal auch mit einem Keyboarder und Gitarren Synthesizer.
Das war dann der Einstieg in die Welt der Synthesizer, ich interessierte mich sehr für diese Technik und mochte, wie man verschiedene Klänge erzeugen konnte, die mit Gitarre nicht möglich waren.
Im Jahr 2000 bekam ich einen Tinnitus, den ich bis heute habe und habe eine 2 jährige Pause eingelegt, um mich neu zu orientieren. In dieser Zeit habe ich dann alle Gitarren und das Equipment verkauft und mir dafür meinen ersten Synthesizer, einen Korg Karma gekauft.
Ab diesem Zeitpunkt habe ich auch beschlossen, mich mehr der spirituellen Seite der Musik zu widmen. Ich lernte neue Instrumente wie Native American Flute, Trommeln und Percussion, Oud und natürlich Synthesizer zu spielen. Ich begann mit der Produktion von Musik im New Age, World Music Stil in meinem kleinen Homestudio. Über Myspace habe ich die Songs dann hochgeladen und viele Freunde und Zuhörer gefunden. Geld habe ich damit nicht verdient, meist gab es sie zum Gratis runterladen, ich hatte einfach nur Spaß und Freude daran, diese neue Musik zu spielen. Ich tauchte immer mehr in die Klangwelten ein, die mir elektronische Musikinstrumente ermöglichten.
Vor 14 Jahren habe ich dann das erste mal Klaus Schulze entdeckt, und das war genau der Stil, den ich auch machen wollte. Also bin ich tiefer eingetaucht in die Welt der Berliner Schule Musik. Diese magischen Sequenzen und die Trance-artigen Stücke, war genau das was ich wollte. Ich merkte, dass ich das früher in den verschieden Rock Band schon mochte, diese epischen langen Stücke mit viel Improvisation.
Mit Bandcamp ergab sich dann die Möglichkeit, auch etwas Geld mit der Musik zu verdienen. Mittlerweile habe ich 142 Alben von mir bei Bandcamp veröffentlicht und liebe es, diese Art Musik zu spielen. Ich produziere alles mit meinen Synths und Mac Computern bei mir zu Hause. An Hardware Synths habe ich einen Modal Cobalt 8 und einen Argon8X. Auf meinem MacMini laufen viele Plug-ins, unter anderem von Synapse Audio (Dune3,Obsession,Legend), The Repro 5 und Hive, sowie der Omnisphere von Spectrasonics. Die Aufnahmen mache ich mit dem Logic Pro X von Apple.
Alle Songs, die ich komponiere und spiele, hole ich aus schönen Momenten meiner Seele, meines tiefsten Herzens, der Natur und meiner lieben Frau, die mich in allen mit der Musik unterstützt. Ich konzentriere mich in meiner Freizeit viel auf musikalische und technische neue Ideen, spiele gerne und improvisiere viel. Die Cover zu meinen Alben mache ich ebenfalls selber mit dem Affinity Photo Programm, da ich vor ein paar Jahren mal einen Photoshop Kurs besucht habe und Grafik Design dabei gelernt habe.
Links:
Bandcamp: https://fritzmayr.bandcamp.com
YouTube: https://www.youtube.com/user/Friedrichmayr
SoundCloud: https://soundcloud.com/fritzmayr